Tuina & Schröpfen

Mit Händen heilen
„Was ist das eigentlich – Tuina?“

Diese Frage höre ich oft. Tuina ist eine chi­ne­sische manu­elle The­ra­pie, ver­gleich­bar mit einer Mischung aus Massage, Aku­pressur und chiro­prak­tischen Tech­ni­ken – aber mit einem ent­schei­den­den Unter­schied: Sie wirkt ganz­heit­lich.

Bewegung von außen – Wirkung im Inneren

In der Tuina-Therapie werden Haut, Muskeln und Meri­di­ane mit spe­zi­fischen Griffen be­han­delt: Schie­ben, Drücken, Greifen, Klopfen – jede Technik hat eine ge­zielte Funktion. Ziel ist es, den Energie­fluss im ge­samten Körper zu har­mo­ni­sieren und Selbst­heilungs­prozesse zu ak­ti­vieren. Dabei geht es nicht nur um lo­kale Be­schwer­den, son­dern um eine um­fassen­de Re­gu­lierung.

Wann ist Tuina sinnvoll?

Ob Rücken­schmerzen, Ver­spannungen, Er­schöpfung oder funktio­nelle Be­schwerden – Tuina kann auf viel­fältige Weise unter­stützen. Be­son­ders wirkungs­voll ist sie bei Men­schen, die auf sanfte, aber tief­greifen­de Be­hand­lungs­for­men an­sprechen.

Schröpfen – Impuls für das Gewebe

Ergänzend zur Tuina wende ich bei Bedarf das Schröpfen an: Mit Hilfe von Vakuum­gläsern wird ein Unter­druck auf der Haut er­zeugt, der die Durch­blutung fördert, Stag­na­tionen löst und das Ge­webe ent­lastet. Be­sonders be­währt hat sich diese Me­tho­de bei Ver­spannungen, Er­kältungen oder Muskel­ver­här­tungen.